Von Situationen zu Essanfällen (ABC-Modell)
In diesem Video stelle ich dir eines meiner Lieblingsmodelle vor. Es mag zunächst sehr theoretisch wirken aber es ist ein grandioses Hilfsmittel wenn es darum geht, herauszufinden woher der Drang zu essen kommt. Mit der Zeit wird es dir immer leichter fallen, das Modell in deinem Alltag anzuwenden.
Wie Verhalten entsteht
Alle Esstypen haben eine Gemeinsamkeit: das Essverhalten ist durch Gedanken geprägt. Jeder Typ hat seine eigenen Denkmuster aber schlussendlich lösen alle Denkmuster Emotionen/Gefühle aus und Gefühle wiederum sind ausschlaggebend dafür,
welches (Ess-)Verhalten ausgelöst wird.
Das Wissen über unsere Gedanken (Glaubenssätze, etc.) & Emotionen ist daher essentiell für die Änderung des Essverhaltens.


Unsere Denk- und Verhaltensmuster sind zum Teil stark automatisiert. Wir reagieren immer wieder ähnlich bzw. gleich.
Beispiele:
MEISTENS WENN DU EINEN FEHLER MACHST, FÜHLST DU DICH SCHLECHT UND ISST.
WENN DU FRAUEN SIEHST DIE FLÜSTERN, DENKST DU ES GINGE UM DICH UND FÜHLST DICH SCHLECHT.
WENN DU SCHOKOLADE GEGESSEN HAST, DENKST DU DIR „NA SUPER, JETZT IST ES AUCH EGAL“ UND ISST WEITER
….
Es gibt hier viele viele Beispiele. Deine Aufgabe ist es nun, deine Denk- und Verhaltensmuster wahrzunehmen.
Hinweis: Viele Muster laufen unbewusst ab und andere wiederum sind sehr schnell zu erkennen. Sei geduldig! Du wirst noch weitere Tools kennen lernen, die dir dabei helfen, deine Essmuster zu entdecken.
WAS IST DEIN ABC MUSTER?
A = Ausgangssituation
B = Bewertungen
C = Konsequenzen (Emotional, Verhalten)
Gerne können wir deine ABC Muster in der nächsten Q&A Einheit besprechen. Notiere deine Fragen.
